FOTO/ PLAN
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Um den beiden Wohnungsunternehmen der Stadt Grimma für die weitere Entwicklung ihrer Unternehmenskonzepte Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, wurden auf die Erfahrungen von Grimma Süd aufbauend, unterschiedliche Szenarien für den Stadtteil Grimma West entwickelt. Diese berücksichtigen sowohl städtebauliche als auch wohnungswirtschaftliche Aspekte. Über punktuelle Einzelmaßnahmen bis hin zu einem Maximalszenario wurden die verschiedenen Alternativen des Rückbaus von Wohnungen geprüft.LEISTUNGEN
- Bestandsanalyse nach städtebaulichen und wohnungswirtschaftlichen Kriterien
- Variantenuntersuchung zur Entwicklung eines Maßnahmekonzeptes für die Stadtteilentwicklung Grimma West
Auftraggeber: Stadt Grimma
Bearbeitungszeitraum 02-11/2006 |
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Das von uns entwickelte Logo der Bunten Gärten zeigt die Entwicklungsoptionen für die Quartiere entlang der Augustusburger Straße auf.
Entwicklungsoption für den nördlichen Bereich, vis a vis vom Thomas-Mann-Platz. |
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Zur Vorbereitung von Stadtumbau- maßnahmen im Stadtteil Sonnenberg wurde ein Vertiefungskonzept für den nördlichen und südlichen Bereich des Stadtteils beauftragt. Gemeinsam mit den Wohnungsunternehmen, Sanierungsträger und Stadtverwaltung wurde ein Abstimmungsprozess in folgenden Arbeitsschritten vollzogen:
Im Ergebnis des Abstimmungsprozesses wurden die die Bunten Gärten als Idee entwickelt sowie künstlerische Gestaltungen für neu entstandene Freiflächen angeregt.
- Verständigung auf eine gemeinsame Basis (Ergebnisse Stadtteilkonzept) als Grundlage der Abstimmung
- gemeinsame Festlegung von Grundsätzen und Kriterien zur Bewertung der Realisierungschancen von Stadtumbaumaßnahmen (konkret zum Rückbau von Wohngebäuden)
- Diskussions- und Abstimmungsprozess der Rückbaumaßnahmen mit den beteiligten Wohnungsunternehmen, Verständigung auf Schwerpunktmaßen (prioritäre Bereiche)
- Entwicklung eines am Bedarf orientierten Nachnutzungskonzepts für die konkret festliegenden Maßnahmebereiche des Stadtumbaus
- Abstimmung des Maßnahmekonzepts hinsichtlich des Flächenmanagements (Nutzungsfunktion, Trägerschaft, Widmung und ggf. erforderlichen Grunderwerbs) und Finanzierung
Auftraggeber: Stadt Chemnitz
Bearbeitungszeitraum 07/2005-02/2006 |
Die Stadt Chemnitz im Zeitraum September 2004 bis Februar 2005 ein kooperatives Werkstattverfahren durchgeführt. Ziel des Verfahrens war, den notwendigen Stadtumbau nach städtebaulichen und wohnungswirtschaftlichen Kriterien räumlich zu verifizieren und eine strategische Neuorientierung des Fördermanagements in der Stadtentwicklung vorzunehmen.
Im Rahmen der Werkstatt wurden 8 ausgewählte Stadtteile von Chemnitz auf ihr Stadtumbaupotenzial und dessen stadtstrukturelle Auswirkungen näher untersucht und in einer gesamtstädtischen Wohnungsmarktstudie zusammengeführt. Mit der Erarbeitung des Stadtteilkonzeptes Sonnenberg wurde planart4 beauftragt.
Das Verfahren wurde in enger Abstimmung mit den betroffenen Chemnitzer Wohnungsunternehmen durchgeführt. Am Sonnenberg sind die kommunale Wohnungsgesellschaft GGG und die Sächsische Wohnungsgenossenschaft Chemnitz eG (SWG) mit einem Wohnungsbestand von ca. 3.600 WE. Positiv für den Planungsprozess war die kooperative Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen, was im Ergebnis zu einem Konsens in der perspektivischen Entwicklung des Stadtteils Sonnenberg geführt hat.
Parallel zur Planung wurden auf Initiative des Sächsischen Vereins zur Förderung des Genossenschaftsgedankens e.V. und planart4 seit September 2004 im Stadtteil die Vorbereitungen zur Gründung einer Stadtteilgenossenschaft am Sonnenberg forciert.
LEISTUNGEN
- Umfassende Bestandsaufnahme einschließlich Leerstandserhebung
- Entwicklung Stadtumbaukonzept für den Sonnenberg in Abstimmung mit den Wohnungsunternehmen.
Auftraggeber: Stadt Chemnitz
Bearbeitungszeitraum 09/2004-02/2005